Die Haftlaminate werden ein natürlicher Teil des Endproduktes. Sie können sich bis zur Unauffälligkeit anpassen, wenn dies gewünscht wird. Die synthetischen Haftmaterialien zeigen ihre Vorzüge schon vor der eigentlichen Verarbeitung durch eine ausgezeichnete Bedruckbarkeit und gute Verarbeitungs- und Laufeigenschaften.
Ein syntetisches Etikett ist meist auch recyclingsfähig. Wenn das Etikett so gewählt wurde, dass es mit dem Verpackungsmaterial kompatibel ist, steht der Wiederaufbereitung der Verpackung als Rohstoff im allgemeinen nichts im Wege.
Ohne eine Vorbehandlung der Folien ist eine vollkommene Bedruckbarkeit der Folien nicht möglich. Deshalb werden die von uns gelieferten Materialien vorher behandelt. Beschichtete (TC, lackierte) PE- und PP-Folien sind mehrere Jahre lagerfähig und bedruckbar.
Obschon die Kunststoffolien ziemlich gleich aussehen, weisen sie in ihren physikalischen Eigenschaften große Unterschiede auf. Deshalb soll sich die Wahl des Etikettenmaterials nach den Umweltbedingungen richten, unter denen das jeweilige Produkt gelagert und verwendet wird.
Für die synthetischen Etiketten sind verschiedene Kleber lieferbar. Auch hier kann über ein sehr weites Spectrum ausgewählt werden. Möglich sind Temperaturen von -40° C bis zu +100° C. Die zu etikettierenden Flächen können verschiedene Beschaffenheiten haben (gerundet, rauh, angefroren usw.) Dank der ausgezeichneten Qualität ist es möglich, mit sehr dünnen Kleberschichten zu arbeiten. Aus diesem Grund sind diese Etiketten leicht zu entsorgen und wiederzuverwerten. Das richtige Trägermaterial sorgt für gute Laufeigenschaften in Druck- und Etikettiermaschinen.
Recycling:
Das Recycling der synthetischen Etiketten werden hauptsächlich als Teil der Verpackung wie z.B. einer Flasche oder eines Behälters als Rohstoff wiederverwertet. Darum ist darauf zu achten, dass Etiketten und Verpackung aus kompatiblen Materialien zu fertigen sind.
PE-Etikett auf PE-Verpackung PP-Etikett auf PP-Verpackung PS-Etikett auf PS-Verpackung PET-Etikett auf PET-Verpackung
Wegen der engen chemischen Verwandschaft zwischen PE und PP können bis zu 5-6 Prozent miteinander gemischt werden. PE-, PP- und PS-Produkte mit Papier-, PVC- oder PET-Etiketten lassen sich nicht wiederverwerten. Sonstige unreine Beimischungen, wie Kleber und Druckfarbe, sind problematischer, aber bis zu einem Maximum von 2-3 Prozent zulässig.
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